C³-Roadmap

C³ startete im Januar 2014. Im letzten Jahr wurden die im Initialkonzept aufgestellten Thesen validiert und der Rahmen für das weitere Vorgehen abgesteckt. Die gesamte Breite und Tiefe des Themenraums wurden tiefgründiger beleuchtet, um die Potenziale, aber auch die kritischen Faktoren für das C³-Projekt deutlich herauszuarbeiten.
Eine Roadmap visualisiert die Umsetzungsstrategie und sichert den Überblick während der Umsetzung. Fragestellungen und Maßnahmen werden zeitlich eingeordnet. Daraus ergeben sich Vorhaben, welche in sogenannte Förderlinien eingeordnet werden. Die Förderlinien definieren einen zeitlichen und finanziellen Rahmen.
Die strategisch und wirtschaftlich orientierte Förderlinie (S, W) greift immer wieder Fragestellungen und neue Erkenntnisse aus dem Markt und den Projekten auf und gibt diese strukturiert zurück in das Konsortium. Hier findet die strategische wie auch operative Steuerung statt, Marktforschungen werden durchgeführt und die Kommunikation intern wie auch extern gesteuert.
Die Hauptvorhaben werden nochmals unterteilt in technologieorientierte (B, V2) und marktorientierte Vorhaben (V2, V3). In der technologieorientierten Förderlinie (B, V2) werden grundlegende Technologien entwickelt, wie beispielsweise Beschichtungen, Betone, Sicherheits- und Bemessungskonzepte oder die Multifunktionalität für die C³-Bauweise. Die marktorientierten Vorhaben (V2, V3) beseitigen erkannte Markteintrittsbarrieren.
Durch die Förderlinie Individualvorhaben (V4) ergibt sich ein Spielraum für neue Ideen. Sie gewährt den Partnern die Möglichkeit, parallel zur Erarbeitung der Kernthemen eigene individuelle Themen für die C³-Bauweise einzubringen.
Zukunftsträchtige und erfolgversprechende Themen aus den Basisvorhaben sollen in der V2-Förderlinie weitergeführt werden. Weiterhin wurden Vorhaben für die marktorientierte Förderlinie V1 skizziert. Sie unterteilen sich in Produktion, Normung, Gesundheit, Aus- und Weiterbildung sowie Recycling.