Interdisziplinäres Netzwerk


Das C³-Projekt ist ein interdisziplinäres Projekt. Traditionelle, durch Disziplinen und Fachbereiche dominierte Strukturen öffnen sich, neue Organisationsmodelle und Formen der Zusammenarbeit bahnen sich einen Weg.
Nur durch Interdisziplinarität lassen sich Antworten auf die globalen Herausforderungen, auch an das Bauwesen, finden. C³ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Programm Zwanzig20 in „Unternehmen der Region“ gefördert. Die Intentionen des Förderprogramms zielen darauf, „Grenzen von Technologien, wissenschaftlichen Disziplinen, Branchen, Märkten und Organisationskulturen zu überwinden.“

In der Projektumsetzung entstehen durch neue Formen der Vernetzung und offene, transparente Prozesse unkonventionelle und neuartige Innovationsstrukturen. Viele wissen mehr. Kollektive Intelligenz entsteht aus dem gleichberechtigten Zusammenwirken des Wissens aller.
Das erweitert individuelle Blickwinkel und steigert die Kreativität. Das wiederum vermehrt die Chancen, neuartige, weniger offensichtliche, in jedem Fall aber viel versprechende Wege zu finden. Genau darum geht es im C³-Projekt: einen Weg zu finden, eine neue Art des Bauens für die globalen Herausforderungen der Zukunft zu entwickeln.

Der Slogan im C³-Projekt „Bauen neu denken“ ist zugleich Auftrag: neu zu denken, anders zu denken als noch vor wenigen Jahrzehnten. Kein Einzelner, kein noch so guter Spezialist kann alles wissen, was gebraucht wird, um die Innovation Carbonbeton im Bauwesen hervorzubringen.
Ein starkes, flexibles, intelligentes Netzwerk mit unterschiedlichen Kompetenzen, Erfahrungen und Experten- oder Fachwissen fungiert als Treiber in C³.